Neuigkeiten

Da das Rennen im Dezember 2023 wegen Glätte und dichter Schneedecke aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste, fand am 23. und 24. März 2024 der Nachholtermin statt. Wir waren wieder mit einigen Teilnehmern am Start. 

Das Wetter war sehr durchwachsen. Da ursprünglich wärmere Temperaturen vorhergesagt waren, verkürzte der ausrichtende Verein die Strecke auf 4,9 km. Dafür wurde eine Matschpassage zur mäßigen Freude aller eingebunden. Hatten matschige Trails uns diese Saison doch bereits hinreichend gefordert. Der Samstag fing mit relativ gutem Wetter an. Die Temperaturen lagen im grünen Bereich. Wir wurden bei der Musherbesprechung darauf hingewiesen, dass die Kurven in den matschigen Bereichen mit Vorsicht gefahren werden sollten. Ab Mittag wurde das Wetter feuchter, es regnete und hagelte zwischendurch. Wir sind aber alle heil und frohen Mutes über den Trail gefahren. Die freiwillige Feuerwehr sperrte die Straßenpassagen, die es zu überwinden galt, netterweise ab.

Am Sonntag war die Strecke weitaus matschiger, da es weiter geregnet hatte und die Gespanne den Boden nicht haben besser werden lassen. Auch hier ermahnte uns der Rennleiter, den Trail mit Vorsicht zu befahren. Nachdem bei den Bikern Teilnehmer gestürzt waren, wurde ein Streckenposten an eine markante Kurve platziert, der uns Teilnehmer aufforderte, an dieser Passage die Geschwindigkeit zu minimieren. Aus unserer Truppe ist glücklicherweise niemand gestürzt.

Die deutsche Meisterschaft begann anders als die übrigen Rennen. Der Teamkapitän nahm die Startunterlagen aller Vereinsmitglieder entgegen und hatte sowohl am Freitag als auch am Samstagabend Teamleadersitzungen. 

Am Freitag wurden uns bei der Teamleadersitzung besondere Regularien mitgeteilt. Dank unserer Whats App Gruppe konnten die Informationen schnell an alle Vereinsmitglieder weitergegeben werden. 

Für die Streckenbegehung gab es am Freitag ein fest vorgegebenes Zeitfenster. Es ging erst einmal über eine matschige Wiese bis zur Autobahnbrücke. Diese musste sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg überquert werden. Da es eine enge Passage war, galt dort strenges Überholverbot. Nach der Brücke wurde ein Feld umrundet. Eine sehr schnelle Passage. Der Weg war gut befahrbar. Danach ging es nach der erneuten Überquerung der Brücke auf die Motocross Strecke. Nach einer steilen Abfahrt ging es steil bergauf. Dieser Bereich war sehr anspruchsvoll und aufgrund des schlechten Wetters sehr matschig.

Der Samstagmorgen begann mit starkem Schneefall. Die erste Musherbesprechung fand im Schneetreiben statt. Der Präsident des VDSV eröffnete die Internationale Deutsche Meisterschaft offiziell.

Aufgrund des Wetters wurden die Starts um eine Stunde nach hinten verschoben. Die Strecken waren befahrbar, aber der Veranstalter mahnte uns zur Vorsicht.  Am Sonntag war die Strecke noch matschiger geworden und so gab es leider auch einige Stürze von Teilnehmern anderer Vereine. Wir konnten den Trail glücklicherweise sicher absolvieren. 

Aufgrund des überaus schlechten Wetters in den letzten Wochen vor dem Rennen wurde die Streckenführung zur Sicherheit aller Teilnehmer verändert und verkürzt. Start- und Zielbereich lagen eng beieinander, aber dank einer hervorragenden Organisation wurden die Starter und Finisher ohne Zwischenfälle aneinander vorbeigeleitet. 

Die Herausforderung bei diesem Rennen bestand darin, dass ein Teil der Strecke direkt durch den Wildpark führt. Alle Teilnehmer konnten ihre Hunde sicher über den Trail bringen. Am Samstag fanden die ersten Rennen noch bei trockenem Wetter statt, ab mittags setzte der Regen ein. Alles in allem war es recht ungemütlich. Dennoch haben wir viel Spaß gehabt und den Widrigkeiten getrotzt. Am zweiten Tag lief es ähnlich. Wir konnten unsere Zeiten verbessern und sind alle frohen Mutes nach der Siegerehrung nach Hause gefahren. 

Ben Ebert erreichte als Jugendlicher in der Erwachsenenwertung mit dem Bike einen sensationellen 3. Platz. 

Vom MSH waren einige Mitglieder vertreten und da es sich um ein nicht VDSV geführtes Rennen handelt, wurden dort unter anderem auch Starts in der Kategorie Bike mit 2 Hunden und eine längere Tour angeboten. In beiden Kategorien waren auch Mitglieder unseres Vereins vertreten. Am Samstag besuchten uns Leonie und Michael Tetzner. Sie versteckten sich an Beobachtungsposten auf der Strecke, und wir erhielten im Anschluss Manöverkritik. Die Strecke war sehr kurvenreich und der Boden durch viele Unebenheiten anspruchsvoll. Hinzu kamen Begegnungen mit Spaziergängern sowohl mit als auch ohne Hund. Alle Teilnehmer meisterten die Strecke und die Herausforderungen hervorragend. Eine gute Übung für uns alle. Wir wurden nach dem 2. Renntag durch allerlei Platzierungen belohnt.

Das Rennen war wieder einmal sehr gut organisiert. Ein nettes Rennen, das für uns die Vorteile bietet, nicht so lange Anfahrtswege zu haben. Wir haben als Gemeinschaft wieder einmal sehr gut zusammengehalten, uns gegenseitig unterstützt und die Daumen gedrückt. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Rennen an diesem Ort.

 Der Trail war in diesem Jahr sehr matschig. Es hatte zuvor Starkregen gegeben und somit war der Innenbereich der Trabrennbahn zur Matschpartie geworden und sogar der Rasen auf der Trabrennbahn war sehr nass. Bereits bei der Begehung der Strecke am Freitag war das zu sehen und der Veranstalter wies uns am Samstag bei der Musherbesprechung eindringlich darauf hin, die Kurven mit äußerster Vorsicht zu fahren. 

 Die Überführung auf der Trabrennbahn hatte der Veranstalter mit Kies aufgefüllt. Am Freitag bereitete diese Stelle mir noch besonderes Unbehagen, da man dort die höchste Geschwindigkeit erreicht, bevor dann ein langgezogener leichter Anstieg folgt. Aber ein dickes Lob an die Organisatoren. Es war wie immer perfekt abgesperrt und auch bestmöglich präpariert. 

Der Innenbereich hat dann alles von uns und unseren Hunden abverlangt. Es gab tiefe Pfützen, langgezogene, tiefe Matschbereiche verbunden mit leichten Anstiegen und andere Erschwernisse. Aber wir meisterten alle diesen Trail ohne Stürze. 

Am Sonntag war es sehr windig, wodurch die Rasenflächen etwas abtrocknen konnten. Der Innenbereich war jedoch noch rutschiger geworden, da am Samstag natürlich alle Sportler über den Trail gefahren waren und der Zustand eher schlechter als besser wurde. Aber auch hier hat der Organisator wieder ganze Arbeit geleistet und Flatterbänder neu befestigt und geguckt, dass wir keiner Gefahr ausgesetzt sind. 

Alles in allem hat es viel Freude gemacht. Wir sind alle sicher und glücklich ins Ziel gekommen und haben feststellen können, wo unsere Defizite liegen, an denen wir gezielt arbeiten können. 

Besonders erfreulich ist der Zusammenhalt in unserem Verein. Wir helfen uns gegenseitig beim Start, freuen uns mit allen im Ziel und begegnen uns auf Augenhöhe. Wir lachen zusammen und führen tolle Gespräche. Jede Leistung ist einzigartig. Es bringt viel Freude, Teil dieses Teams zu sein und ich stelle immer wieder fest, ich bin im richtigen Verein.

Nach unserem Seminar am 29.4. entschieden wir uns, unsere Jahreshauptversammlung mit einem Trainingstreffen zu kombinieren.

Wir trafen uns dafür um 9 Uhr in Burg bei Familie Tetzner bei herrlichem Wetter und Temperaturen, die für ein Training im grünen Bereich lagen. Dabei waren verschiedene Kategorien des Zughundesports vertreten.
Michael Tetzner erklärte uns, dass auf der Strecke ein umgefallener Baum liegt. Wir sollten bis zu dieser gedachten Stelle fahren oder laufen, dort eine Pause einlegen, 10 Minuten warten und dann die Strecke wieder zurückfahren oder laufen. Michael beobachtete uns sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg und filmte dabei.

Im Ziel angekommen, versorgten wir als erstes unsere Hunde und fanden uns danach zur Besprechung zusammen. Michael ging auf jedes einzelne Team ein und besprach die Stärken und Schwächen. Wir durften all unsere Fragen stellen. Es war genug Zeit, um auf jeden einzugehen. Danach blieb noch Zeit, um weitere Hunde zu trainieren. Spannend ist es, auch mal mit anderen Mitgliedern zu trainieren, was aufgrund der räumlichen Distanzen sonst nicht möglich ist. 

Nach dem Training fanden wir uns zum Grillen auf der Terrasse von Familie Tetzner zusammen. Gemütlich saßen wir zusammen, und es kamen noch weitere Mitglieder, die an dem Trainingstreffen nicht teilgenommen hatten. Um 14 Uhr begann die JHV.  Wir besprachen verschiedene Themen und wählten neue Funktionsträger. 

Alles in allem hatten wir einen angenehmen Tag. Vielen Dank an Michael, Doreen und Leonie Tetzner, dass wir bei Euch sein konnten. Es war gemütlich und gastfreundlich wie immer.